Bloggerin Lara und die Keratinglättung

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#loveyourhair — Die Keratinglättung

 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem tollen Team von Joel Style entstanden, ist unbezahlte Werbung und enthält Produktplatzierungen

 

Wir alle kennen das Problem: Wir stehen morgens auf, irgendwie ist es schon wieder viel zu spät, wir sind total im Stress und der Blick in den Spiegel verheißt nichts Gutes: Ein klassischer #badhairday! Die Laune ist direkt im Keller, eigentlich ist der Tag jetzt schon gelaufen, wir wollen am Liebsten zurück ins Bett und hoffen, dass es morgen besser wird. Leider wachen wir tatsächlich nämlich niemals mit so perfekten Haaren auf, wie Instagram und Co. uns das täglich vermitteln und auch ich habe jeden Tag mit meiner Mähne zu kämpfen! Seit ich meine kurzen Haare habe, style ich sie wirklich täglich, glätte oder locke sie, weil ich mit meiner natürlichen Haarstruktur einfach nicht so richtig klar komme. Föhne ich meine Haare nur oder lasse ich sie an der Luft trocknen, habe ich komische, undefinierbare Wellen, die manchmal zu Locken werden und manchmal einfach nur zusammenhanglos und unnatürlich irgendwo im Haar auftreten 😀 Die kurzen Haare begünstigen das natürlich nur und deswegen kommt wirklich täglich ein Glätteisen oder ein Lockenstab zum Einsatz! Denn wer will schon ohne schöne Haare aus dem Haus gehen. Bei meinem letzten Frisörbesuch hat mich dann mein Friseur des Vertrauens Joel auf eine coole Methode aufmerksam gemacht, die verspricht, dass die Haare danach eine neue, glatte und gesunde Haarstruktur haben. Klar, dass ich das direkt testen musste!

Eine Keratinglättung — Was ist das eigentlich?

Die sogenannte Keratinglättung oder auch bekannt als brasilianische Glättung, stammt ursprünglich aus Brasilien und ist eine Methode, bei der flüssiges, hochkonzentriertes Keratin über mehrere Stunden und mit Hilfe von Hitze eine Art “Schutzschicht” um das eigene Haar legt, brüchige Stellen ausfüllt und ummantelt und so für eine neue, glatte, gesunde und feste Haarstruktur sorgt. Krauses, undefinierbares Haar verschwindet. Klingt super — Ist es auch!

 

Anfangs war ich wirklich etwas skeptisch, denn ich konnte mir das Ganze nicht so wirklich vorstellen. Nach einer ausgiebigen Beratung, welche der verschiedenen Möglichkeiten einer Keratin-Behandlung für mich in Frage käme, haben wir uns dann schließlich für die klassische “Keratin-Glättung” entschieden, da ich von Natur aus wirklich unglaublich viele Haare habe, die nicht unbedingt dicker, sondern “nur” veredelt und gefestigt werden müssen. Gesagt — Getan.

 

Der Ablauf der Keratinglättung

Zunächst wird das Haar mehrere Male mit einem tiefenreinigenden Shampoo ordentlich gewaschen und von jeglichen Stylingprodukten befreit. Danach wird es geföhnt, bis es ungefähr zu 80% trocken ist. Anschließend wird Strähne für Strähne, wie beim Färben, das flüssige Keratin auf die Haare aufgetragen (was bei mir einfach mal ultra lange gedauert hat, weil ich eben so viele Haare hab :D). Nun muss das Ganze gewärmt werden und einwirken, was so ungefähr 30 Minuten dauert. Wenn Alles wieder ausgewaschen ist, muss das wieder Strähne für Strähne mehrmals geglättet werden und schon ist die Behandlung fertig. Solltet Ihr Eure Haare wie ich immer färben, wird das vor der Behandlung gemacht, die Farbe kann sich dabei aber echt verändern und deswegen muss auf jeden Fall ein Ton dunkler gewählt werden, bei mir kam es am Ende auch heller raus!

 

Schritt 1: Tiefenreinigung und Trocknung bis 80%

 

Schritt 2: Das flüssige Keratin Strähne für Strähne auf die Haare auftragen

 

Schritt 3: 30 Minuten mit Hitze einwirken lassen

 

Schritt 4: Strähne für Strähne glätten und fertig ist die Keratin-Behandlung

 

Schritt 1: Tiefenreinigung und Trocknung bis 80%

Das Ergebnis der Keratinglättung

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das Ganze SO gut funktioniert! Als Alles fertig war, war ich zunächst ein bisschen überrascht, wie sehr meine Haare geglänzt haben. Nun ist das ja doch öfter mal der Fall nach einem Frisörbesuch denkt Ihr Euch bestimmt, hier war es aber anders. Kein üblicher Glanz, der auf Pflegeprodukte zurückzuführen ist, es war irgendwie ein anderer, viel natürlicherer Glanz. Schon beim ersten Berühren fiel mir auf: Mein Haar fühlt sich anders an! Viel dicker, gefestigter und ich hatte das Gefühl, jede einzelne Haarsträhne wirklich spüren zu können. Ein richtig krasses Gefühl und ich glaube, so fühlt sich wirklich gesundes Haar an. Seidenglatt, glänzend und gesund — Geschehen wie versprochen und ich bin wirklich super happy mit dem Ergebnis!

 

Das Styling danach

Zunächst war ich skeptisch, denn “Keratinglättung” klingt für mich als lockenliebende Person eher kontraproduktiv und klar, dass ich zunächst dachte, dass das bedeuten würde, ich könnte keine Locken mehr tragen. Joel meinte aber, dass das anders zu verstehen ist. Die Keratin-Glättung macht deine “natürliche” Haarstruktur nur glatter. Wer davor krause Locken hat, hat die danach nicht mehr. Wer aber wie ich seine Locken mit dem Lockenstab macht, kann das nach der Behandlung sogar besser, weil durch die Hitze das Ergebnis besser hält. Tatsächlich hat sich bei mir auch genau das bewahrheitet. Das erste Föhnen zuhause hat gezeigt, dass mein Haar ohne Glätteisen direkt schön glatt ist und ich genau so das Haus verlassen könnte — Prima Sache, spart Zeit und sieht super aus! Aber auch das Stylen mit dem Lockenstab verläuft viel schneller und leichter, weil die Locken direkt in Form bleiben und sich über den Tag hinweg auch nicht aushängen! Unten steht Ihr mal beide Styling Ergebnisse, lockig und glatt halten echt super und es geht morgens soooo viel schneller! Bad Hair Days Adé würde ich sagen 😉

 

Glatt sind sie jetzt direkt schon nach dem Föhnen

 

Aber auch lockig klappt prima und die Locken halten viel länger, ohne sich auszuhängen!

 

Glatt sind sie jetzt direkt schon nach dem Föhnen Die Fakten zur Keratinglättung

 

Alles schön und gut, nun bleibt doch die Frage, was der Spaß kostet und, was man beachten muss. Weil ich eben so super viele Haare habe, kostet eine Keratin-Behandlung bei meiner Haarlänge um die 400 Euro. Das klingt jetzt super viel und auch ich bin erst Mal aus dem Stuhl gefallen. Rechnet man das aber auf die Dauer und die Zeit, die man morgens dadurch spart um, ist das tatsächlich nicht mehr so viel. Je nachdem, wie oft man seine Haare wäscht, hält so eine Behandlung nämlich bis zu sechs Monate. Wer sein Haare alle zwei bis drei Tage wäscht, so wie ich, sollte damit ungefähr hinkommen. Ein weiterer großer Punkt ist die Ersparnis der Pflegeprodukte. Ihr bekommt nach der Behandlung ein spezielles Shampoo und einen Conditioner, die Ihr ausschließlich verwenden sollt, denn normale Shampoos enthalten einen Stoff, der die Schutzschicht schneller kaputt macht. Zusätzlich könnt Ihr natürlich all Eure gewöhnten Pflegeprodukte wie Sprays und Co. benutzten — Braucht Ihr aber nicht. Eure Haare sind jetzt “von Natur aus” super weich und glänzend, das Geld könnt Ihr Euch über die Monate hinweg also echt sparen und seien wir mal ehrlich: Geben wir nicht jeden Monat echt viel für so “unnötiges” Zeug aus? 😉 Natürlich sind 200–450 Euro für so eine Behandlung immer noch unglaublich viel, gerade ich als Schwabe und arme Studentin weiß da, wovon ich rede 😀 Deswegen kann ich Euch nur empfehlen: Lasst Euch beraten. Es gibt, wie schon erwähnt, mehrere Arten einer solchen Behandlung und vielleicht ist es ja nicht die Keratin-Glättung, sondern eine andere Behandlung, die genau das Richtige für Euch und Eure Haare ist. Bei so einer großen Investition sollte man sich ausführlich informieren, geht am Besten zum Frisör Eures Vertrauens und plant ein bisschen mehr Zeit ein 🙂 Ich selbst kann Euch natürlich nicht garantieren, dass das Ganze so wunderbar klappt, wie bei mir, das hängt eben auch total vom Frisör ab. Bei Joel war alles ganz wunderbar und ich kann das Vorgehen und die ganze Atmosphäre und das Team wirklich, ganz ehrlich, nur mit bestem Wissen und Gewissen empfehlen. Ich habe bisher echt noch keinen Frisör erlebt, der mich mit so viel Fachwissen einfach überzeugen konnte — Hut ab dafür 🙂

 

Mein Fazit zur Keratinglättung

Abschließend kann ich nur sagen: Ich bin froh, dass ich die Keratin-Behandlung ausprobiert habe. Wir gönnen unseren Haaren doch viel zu selten Etwas, das ihnen WIRKLICH gut tut und die günstigen Masken aus der Drogerie gehören da eher nicht dazu, das wissen wir ja selbst 😀 Schließlich machen uns unsere Haare auch auf eine gewisse Art und Weise aus und wer ist nicht direkt ein kleines bisschen glücklicher, wenn die Haare endlich perfekt sitzen? 😉

 

Wenn Ihr irgendwelche Fragen habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar, schreibt mir oder wendet Euch direkt an Joel Style 🙂

 

copyright Lara

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Kommentare: 1
  • #1

    Carolin (Montag, 17 Mai 2021 13:57)

    Hallo,

    dein Artikel macht richtig Lust diese Glättung durchzuführen. Kann ich danach auch Locken mit dem airwrap machen?
    Also mit weniger Hitze als mit dem Glätteisen oder Lockenstab?